Der von Rainer Kessler und Dirk Sager herausgegebene Band ist die neueste Veröffentlichung des Heideberger Arbeitskreis für sozialgeschichtliche Bibelauslegung. Viele Menschen, die diesen Arbeitskreis aufgebaut und geprägt haben, waren auch an der Arbeit für die „Bibel in gerechter Sprache“ maßgeblich beteiligt.
Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung hat in seinem Newsletter vom 7.7.2024 diesen Band in seine Leseempfehlungen aufgenommen:
„Es geht ihnen (den Autor:innen dieses Buches) nicht darum, ‚den lieben Gott‘ zu verteidigen; es geht ihnen um die Grundfrage: Wie kann man angesichts monströser allgegenwärtiger Gewalt von Gott reden? Am Beispiel biblischer Texte entfalten sie, wie erlebter Terror, Angst und Kriegsgräuel sich in heilvollen oder unheilvollen Gottesbildern niederschlagen. Sie schreiben von der Gewalt der Armut, vom Zusammenhang von Eigentum und Menschenwürde, von Missbrauch und Mittäterschaft, von Macht und Allmacht und vom Recht Gestorbener.“
Das Buch ist im Kohlhammer Verlag erschienen:
Kohlhammer Verlag