Der Herausgabekreis der ›Bibel in gerechter Sprache‹ diskutierte am 22. Juni 2006 mit dem Rat der EKD in guter protestantischer Tradition über die Aktualität und Vermittlung der biblischen Botschaft. Anlass war die Stellungnahme des Rates der EKD zur Bibel in gerechter Sprache vom 31.3.2007, die ohne vorangehendes Gespräch mit dem Herausgabekreis veröffentlicht wurde. In der Auseinandersetzung ging es um theologische Grundlagen von Bibelübersetzungen. Es nahmen teil Prof. Dr. Frank Crüsemann, Prof. Dr. Jürgen Ebach, Prof. Dr. Helga Kuhlmann, Prof. Dr. Martin Leutzsch und Prof. Dr. Luise Schottroff.

Dafür wurde ein Statement des Herausgabekreises erarbeitet: »Stellungnahme des Herausgabekreises der ›Bibel in gerechter Sprache‹ als Grundlage des Gesprächs einiger seiner Mitglieder mit dem Rat der EKD am 22. 6. 2007 in Berlin«. Dieses Papier ist, ebenso wie die Pressemitteilung »Tradition erneuern – Glauben stärken«, über diese Internetseite abrufbar.

Das Gespräch habe in einer positiven Atmosphäre stattgefunden, erklärten anschließend der EKD-Sprecher Christof Vetter und Prof. Dr. Frank Crüsemann für den Herausgabekreis der ›Bibel in gerechter Sprache‹: EKD und Herausgabekreis um Entspannung bemüht.