Ich glaube an Jesus Christus

Annäherung aus feministisch-theologischer Sicht
von Cornelia Radeke-Engst

„Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Im Johannesevangelium begegnet uns als Aufforderung, was uns an anderer Stelle als Frage entgegen kommt: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Mt 16,15)

Die Antwort geben wir mit dem zweiten Artikel des Glaubensbekenntnisses: „Ich glaube an Jesus Christus“. Eine Antwort, die nur scheinbar eindeutig ist. Die denen, die an Jesus Christus glaubten, immer fragwürdig war und es bis heute ist.
An Jesus Christus glauben, das ist so etwas wie eine Dauer-Baustelle des Glaubens von Christinnen und Christen. Da liegt es nahe, die heute zu verarbeitenden „Bausteine“ etwas näher zu betrachten: aus Sicht von Frauen und mit Fragen und Einsichten, die Feministische Theologie beiträgt.
Artikel in: Arbeitshilfe zum Weitergeben Nr. 4 Oktober 2009 S. 51-57