Unter »Antworten auf Kritiken« wurde neu eingestellt eine Stellungnahme zum »Theologischen Gutachten« von Ulrich Wilckens, die Luise Schottroff heute für den Herausgabekreis veröffentlicht hat. Sie begründet darin, warum die dortigen Ausführungen für eine Beurteilung der Bibel in gerechter Sprache ungeeignet sind.
Auf der gleichen Seite sind weitere Reaktionen von Mitwirkenden zu finden. So beleuchtet Frank Crüsemann in seinem Beitrag für die Zeitschrift Zeitzeichen die Frage, worum es eigentlich geht und woher die so heftigen Abwehrreaktionen kommen: An der Oberfläche der Kontroverse geht es um Übersetzungen, richtige und falsche, bessere und schlechte. Doch wenn man diese Übersetzungsfragen näher betrachtet, geht es in der Regel um etwas anderes: um unterschiedliche Theologien, um die Geltung von Traditionen, darum, was das konkret für den Umgang mit der Bibel heißt: »allein die Schrift«.
In weiteren kurzen Artikeln geht es jeweils um in der Öffentlichkeit diskutierte Sachfragen und wir informieren über die Grundlagen der Übersetzungsentscheidungen. Aus Rückmeldungen wissen wir, dass etliche der Dokumente in der Erwachsenenbildung, im Unterricht der Oberstufe und in Bibelkreisen gerne verwendet werden. In unregelmäßigen Abständen werden weitere Artikel dazu kommen. Es lohnt sich also ab und zu auf der Seite vorbeizusehen. Und es lohnt sich auch kleine Ausflüge zu unternehmen, wie zu dem Beitrag von Martin Leutzsch unter dem Titel »Skandal und Verbrechen – Begleiterscheinungen moderner Bibelübersetzungen« oder …