9Folglich steht eine Sabbatruhe für das °Volk °Gottes noch aus. 10Wer in Gottes Heimat hineinkommt, kann sich ebenso wie Gott auch selbst von den eigenen Taten ausruhen.
11Bemühen wir uns nun, in jene Heimat hineinzukommen, damit kein Mensch nach diesem Beispiel dem Mangel an Vertrauen verfällt. 12Denn das °Wort °Gottes ist lebendig, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Es dringt zwischen °Seele und °Geist, Gelenken und Mark hindurch und urteilt über Erwägungen und Gedanken des °Herzens. 13Kein Geschöpf ist vor Gott verborgen. Alle liegen nackt und vor Gottes Augen wie die Opfertiere offen da. Denn auf Gott hin ist unsere °Rede ausgerichtet.
14Da wir nun einen mächtigen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, Gottes °Kind, so lasst uns am Bekenntnis festhalten! 15Wir haben einen Hohenpriester, der über unsere Schwächen Mitleid empfindet. Jesus wurde ja genau wie wir in allem auf die Probe gestellt, aber er °entfernte sich nicht von Gott. 16Deshalb lasst uns mutig vor den Thron treten, an dem unser Unrecht vergeben wird, damit wir – wenn wir Hilfe benötigen – zur richtigen Zeit Barmherzigkeit empfangen und hilfreiche °Zuneigung finden.