37Er antwortete: »Der den guten Samen sät, ist der °kommende Mensch. 38Der Acker ist die Welt. Die guten Samen sind die °Töchter und Söhne °Gottes. Das Unkraut sind die Töchter und Söhne des Bösartigen. 39Denn die feindliche Person, die sie gesät hat, ist die °teuflische Macht. Die Ernte ist das Ende der °Weltzeit; die die Ernte einholen, sind die °Engel. 40Wie nun das Unkraut eingesammelt und mit Feuer verbrannt wird, so wird es beim Ende der Weltzeit zugehen. 41Der °kommende Mensch wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem °Königtum alles einsammeln, das zur Untreue Gott gegenüber verleitet, und die Menschen, die die °Tora übertreten haben. 42Und sie werden sie in den Feuerofen werfen. Dort werden sie klagen und vor Verzweiflung mit den Zähnen knirschen. 43Dann werden die Gerechten wie die Sonne leuchten in der °Welt Gottes, der °Vater und Mutter für sie ist. Die Ohren haben zu hören, sollen hören!
44Die °Welt Gottes ist mit einem Schatz zu vergleichen, der im Acker versteckt war. Jemand fand den Schatz, versteckte ihn und geht voll Freude los, verkauft alle Habe und kauft jenen Acker. 45Die °gerechte Welt Gottes ist auch einer Person zu vergleichen, die Handel treibt und auf der Suche nach schönen Perlen ist. 46Als sie eine kostbare Perle fand, ging sie los, verkaufte alle Habe und kaufte sie.
47Die °Welt Gottes ist weiterhin mit einem Netz zu vergleichen, das in den See ausgeworfen wurde und Fische von allen möglichen Sorten zusammenbrachte. 48Als es voll war, zogen es die Leute ans Ufer und setzten sich hin und sammelten die guten in Gefäße, die unbrauchbaren warfen sie weg. 49So wird es am Ende der °Weltzeit zugehen. Die °Engel werden ausgehen und die bösartigen Menschen aus der Mitte der Gerechten heraussuchen. 50und sie werden sie in den Feuerofen werfen. Dort werden sie klagen und vor Verzweiflung mit den Zähnen knirschen. 51Habt ihr das alles verstanden?« Sie antworten: »Ja!« 52Und er sagte zu ihnen: »Deshalb: Alle, die die Tora studieren und von der °gerechten Welt Gottes lernen, gleichen Menschen, die einen Haushalt führen und aus ihrer Schatzkiste Neues und Altes hervorholen.«
53Als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, wanderte er von dort weg. 54Er kam in seine Heimatstadt und lehrte dort in der °Synagoge. Die Leute waren tief beeindruckt und sagten: »Woher hat er diese Weisheit und diese machtvollen Taten? 55Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißen nicht seine Mutter Maria, seine Brüder Jakobus und Josef und Simon und Judas? 56Leben nicht auch alle seine Schwestern bei uns? Woher hat er denn das alles?« 57So wandten sie sich gegen ihn. Da sagte Jesus zu ihnen: »Prophetinnen und Propheten werden nirgends missachtet, nur in ihrer Heimatstadt und ihrem Zuhause.« 58Und er war nicht fähig, dort viele machtvolle Taten zu bewirken – weil sie ihm nicht vertrauten.