Dieses Buch nimmt seine LeserInnen mit auf die Straßen und die Plätze, in die Häuser, Tempel und Werkstätten des alten Ephesus. Carsten Jochum-Bortfeld lädt auf eine Zeit- und Entdeckungsreise ein, die zeigt, wie Sprache und Denken, Bildwelt und theologische Motive bei Paulus geprägt sind von der verrückten Welt, die ihn umgab.
Schriftgemäß – die grundsätzliche Ausrichtung an den biblischen Schriften gehört zum Selbstverständnis des Protestantismus. Die Beiträge in diesem Band zeigen, dass schon die biblischen Schriften selbst sich als auslegungsbedürftig verstehen. Es braucht Menschen, die die Schriften auslegen, die darum ringen, was hier und jetzt schriftgemäß ist. Dabei wurden und werden die Leser_innen der Bibel von den jeweiligen Konflikten ihrer eigenen Zeit zu immer neuen Verstehensversuchen herausgefordert. Was ist hier und jetzt schriftgemäß?
Die konfliktreichen Hintergründe der Frühen Kirche
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
Buchanfänge haben es in sich! Wenn sie gelungen sind, dann schaffen sie es, sich den Leser zur Beute zu machen. Gefangen in den ersten Seiten, lässt das Buch uns nicht mehr los. Was für moderne Literatur gilt, das gilt auch für die biblischen Bücher: Ihre Anfänge haben das Potenzial, einen Zugang zum Ganzen der Schrift zu eröffnen. Fünfzig namhafte Bibelwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler legen in diesem Buch dieses Potenzial frei.
In der sozialgeschichtlichen Theologie werden festgefahrene antijüdische Traditionen christlicher Theologie überwunden und ihre Inhalte neu entdenkt. Marlene Crüsemann gehört zu den Pionierinnen dieses Ansatzes, der entscheidende Aspekte der Frage nach Gerechtigkeit und Gott in unserer Gegenwart thematisiert.
Impulse für die Arbeit in Gottesdienst, Schule, Gemeinde und Bibelgruppen.
Gott ist anders! – so lautet zusammengefasst die sozialgeschichtlich begründete Theorie Luise Schottroffs: In diesem Buch wird der von ihr eröffnete neue Blick auf die Gleichnisse erweitert und für die Verwendung in der Praxis erschlossen.
Die erste umfassende Auslegung der Gleichnisse Jesu aus allen Evangelien und der apokryphen Gleichnisliteratur in einem Band
Was soll ich tun? In der Antwort auf diese Frage werden wir gelenkt von unserem Gewissen. Es stützt sich bewusst oder unbewusst auf einen Bestand an kollektiven Überlieferungen. Eine davon, und in unserem Kulturkreis nicht die unwichtigste, ist die Bibel in ihren zwei Testamenten. Die ethischen Konzepte der biblischen Überlieferung, wie sie im Alten Testament bewahrt sind, bringt dieses Buch neu und umfassend zur Geltung.
Eine Anleitung, biblische Gleichnisse sozialgeschichtlich neu zu lesen für ein authentisches Verständnis wichtiger Texte des Christentums. Ein Muss für alle, die predigen oder die Bibel auslegen